Driving Day…oder so

Relaxing Day
St Augustine und Daytona

An diesem Tag verliessen wir das Don Cesar und machten uns auf den Weg Richtung Norden. Eigentlich war geplant, Disney World und Sea World zu besuchen, doch verhiess das Wetter nichts Gutes: 2 Grad Celsius um die Mittagszeit! Also entschieden wir – nach einem kurzen Abstecher zu den Eingangstoren von Sea World, wo wir informiert wurden, dass fast alles geschlossen war – direkt nach St Augustine weiterzufahren. Bei Sanford besuchten wir noch eine Harley Davidson Ausstellung und p@ wollte eigentlich noch irgendwann mal tanken…

 

Dann fuhren wir weiter, vorbei an Deltona und kamen an das Autobahndreieck Miami – Jacksonville. Plötzlich geriet der Hummer ins Stottern! p@ hielt auf dem Pannenstreifen an und plötzlich war ihm alles klar: Der Hummer hatte kurz mal informiert, dass er „Low on fuel“ war und p@ hatte immer noch nicht getankt gehabt! Dass der spartanisch ausgerüstete Geländewagen keine Warnleuchte für „Reserve“ hatte, war auch nicht gerade förderlich! Kurzzeitig hatten wir etwas Panik: Ohne Sprit mitten auf dem Highway…aber dann dachten wir uns, dass wohl der eine oder andere Ami einen Kanister bei sich haben würde. Und so benutzte p@ den Zeichenblock von Luna, um unser Begehren zu formulieren und stand an den Strassenrand.

Und wirklich: Einige Minuten später hielt schon ein Auto an und eine nette Familie bot uns an, p@ an die nächste Tankstelle und wieder zurück zu chauffieren, da sie selbst keinen Kanister bei sich hatten. p@ nahm das Angebot gerne an, während sich Michi und Luna im Hummer mit Lesen und Filmschauen die Zeit vertrieben. An der Tankstelle kaufte er einen kleinen Kanister und machte sich mit den netten Einheimischen wieder auf den Rückweg. Als sie den Hummer auf dem Highway kreuzten, sah man, dass bereits ein „State Trooper“ angehalten hatte…die Polizei, dein Freund und Helfer! Michi rief dann auch prompt an und informierte, dass der Trooper auch Benzin gehabt hätte. Dieser wartete dann noch bei unserem Auto, bis das „Benzintaxi“ da war, um sicherzustellen, dass wir auch weiterfahren konnten. Hätte er nicht so finster drein geblickt, hätten wir wohl noch ein Foto von ihm gemacht…aber wir wollten ihn nicht provozieren 

Nach diesem Abenteuer fuhren wir natürlich sofort zur nächsten Tankstelle und füllten den Hummer bis zum Anschlag mit Sprit auf! Dann gings weiter nach St Augustine, wo wir in einem Einheimischen-Restaurant, dem „Creekside“ zu Abend assen und uns dann in der Bar noch etwas die Live-Band anhörten. Luna fing natürlich sofort wieder an zu tanzen und die Leute der Band hatten so Spass an ihr, dass sie sogar ein Lied nur „for Luna Herren“ spielten: „Poof, the dragon“.

 

Dann suchten wir uns ein Inn für die Nacht und kuschelten uns in die Bettlaken.

Spruch des Tages von p@:
„Sch…, dä Hummer hett ke Moscht meh!“

Relaxing Day
St Augustine und Daytona

2 Gedanken zu „Driving Day…oder so“

  1. hallo zäme, ;)))), dir erläbet wieder sache, ke most meh ;) isch dr hammer. ghört doch eifach zu de ferie. Muntsch

  2. Ihr seid echt „funny“ ;-) wurde die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Amis getestest, na scheint als hätten sie bestanden…

    noch schöne Ferien und wärmeres Wetter wünschen Petersens

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert