Seven Sisters und Beachy Head

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Arundel Castle, Chichester und Portsmouth

Wir hatten gut geschlafen und waren wieder einmal voller Tatendrang. Heute stand auch so einiges auf dem Programm und so packten wir nach dem Frühstück alles zusammen und verliessen die Normans Bay. Nach der Ausfahrt des Campingplatzes musste p@ schon mal die Kleider hinten in der Dusche neu aufhängen, da diese durch eine Bodenwelle alle heruntergefallen waren!

Nach dieser Aktion gingen Michi und p@ noch kurz zum Strand, während Luna im Camper die Stellung hielt. Dann fuhren wir weiter zum Beachy Head und den Seven Sisters…weiteren tollen Klippenformationen, wie wir sie bereits in Dover bestaunt hatten.

Beim Visitor Center in Birling Gap parkten wir unser Vehikel und packten den Rucksack. Ziel war ein Picknick auf einem der Sisters.

Die Sonne brannte unerbittlich herunter und nach dem Erklimmen des ersten Hügels waren wir bereits durchgeschwitzt! Und so wanderten wir nur bis zur zweiten Sister und machten es uns dort gemütlich. Es gab Wurst, Käse, Brot, Tomaten etc. – ein feines Mittags-Picknick mitten auf den Klippen. Nach dieser Stärkung beschlossen wir, die weiteren fünf Sisters in einem späteren Leben zu erklimmen und machten uns auf den Rückweg.

Dann ging es weiter zum Beachy Head, wo Michi und p@ zu einem Klippenvorsprung wanderten, von wo aus man einen kleinen, herzigen Leuchtturm fotografieren konnte. Dort sahen wir ein älteres Paar, welches Blumen von der Klippe ins Meer warf…ob wohl jemand die Klippe heruntergestürzt war?

Nach einer ausgiebigen Fotosession beim Leuchtturm nahmen wir die nächste Etappe unter die Räder: Wir fuhren der Küste entlang weiter nach Brighton. Dort passierten wir die Marina und hatten wieder mal Glück: Auf der «Marina Parade» konnten wir einen tipptoppen Parkplatz keine 15 Gehminuten vom Pier entfernt ergattern! Und so schlenderten wir zum Pier und liessen die Szenerie auf uns wirken: Multikulti-Leute in verschiedensten Outfits waren unterwegs oder badeten am Strand, es gab ein Casino mitten auf dem Pier sowie einen Rummelplatz. Aber so richtig gefallen hatte uns dies nicht…alles sah ein wenig heruntergekommen aus. Aber man musste es einfach gesehen haben. Vor allem die vielen „Bride Parties“ waren DER Blickfang!

Und so tranken wir etwas in einem Beizchen auf dem Pier und spazierten dann in die Stadt hinein. Wir bestaunten das Royal Pavilion und suchten dann ein Restaurant für unser Nachtessen.
Leider waren die meisten Restaurants «fully booked» und wir suchten gut eine halbe Stunde, bis wir ein passendes fanden. Das «Olive Grove» war etwas versteckt in verwinkelten Gässchen, hatte aber fantastische Tapas!

Gestärkt ging es zurück zum Camper und weiter zur nächsten Station: Arundel. Der kleine Ort ist wegen seiner fürstlichen Schlossanlage bekannt. Wir wollten auf gut Glück einen Übernachtungsplatz neben dem Schloss ansteuern, jedoch war die Schranke für die Zufahrt auf dem Motorhome Stellplatz aufgrund der späten Ankunft bereits geschlossen.

Glücklicherweise entdeckten wir auf der Strasse rund um das Schloss in einer Allee Seitenparkplätze, wo sich bereits andere Camper breit gemacht hatten. Und so stellten wir unseren Brummer dorthin und übernachteten direkt unterhalb des Schlosses. Ein erlebnisreicher Tag ging zu Ende!

Spruch des Tages von p@:
«Di änglische Strasse si keni Strasse sondern ä Asammlig vo Schlaglöcher!»

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