Venice Beach und Hollywood

Am Tag fünf ging es dann mit grossen Erwartungen an den Venice Beach nahe Santa Monica.
Leider wurden wir aber enttäuscht: Die Flaniermeile am Beach entlang war ziemlich vergammelt…überall gab es Obdachlose und es stank teils fürchterlich nach Urin.
Auch der Muscle Beach – an welchem ja schon Arnold Schwarzenegger trainiert hatte – war nichts Besonderes.
Nur für Luna war es toll: Sie konnte am Strand wieder einmal Muscheln sammeln.
Nach einem Apéro im Danny’s gönnte Michi sich noch eine Massage am Beach…wenigstens diese war erstklassig.
Dann fuhren wir nach Hollywood zum Dolby Theatre (früher Kodak) und liefen über den Walk of Fame.
Weil Luna Hunger hatte, legten wir entgegen unseren Prinzipien einen Kurzstopp beim McDonalds ein und stärkten uns, bevor wir über einen Schleichweg, den p@ im Internet gefunden hatte, zum Hollywood Sign fuhren. Dort gab es eine intensive Fotosession und dann fuhren wir zum Abschluss noch durch Beverly Hills hindurch und anschliessend zum Rodeo Drive, wo wir uns ein kleines Apéro gönnten, nachdem wir den Toyota per Valet parkieren liessen.
Um den anstrengenden Tag etwas gemütlicher ausklingen zu lassen, flanierten wir nach der Rückkehr ins Hotel noch durch Downtown Santa Monica und gingen dann im Border Grill etwas essen, bevor wir müde von den Sight-Seeing-Strapazen in den Schlaf fielen.

Spruch des Tages von Luna:
„Oh mein Gott, Hundert-Tusig-Zwöiezwänzg Muschle!“

Solvang und Santa Barbara

Am vierten Tag gab es zuerst einmal ein ausgiebiges Frühstück vom Buffet der Cambria Pines Lodge.
Dann fuhren wir weiter nach Solvang, mit kurzem Zwischenstopp in Morro Bay.
Solvang ist ein superschönes dänisches Dorf, vergleichbar mit der deutschen Siedlung Hahndorf in Australien.
Wir genossen es, bei strahlendem Sonnenschein durch die Gassen mit den tollen Häuschen zu schlendern!
Nächste Station war Santa Barbara. Durch Downtown fuhren wir zum Beach hinunter und flanierten über die Strandpromenade und den Pier.
Leider war der Himmel hier etwas bewölkt, aber wir genossen es, den Amis beim Feiern des 4. July zu zuschauen. Diese waren too much: Überall gab es Abgrenzungen/Reservationen und man hatte sich mit Grills und Burgern aufmunitioniert, um dann gestärkt für das abendliche Feuerwerk zu sein!
Das Feuerwerk konnten wir leider aber nicht schauen, da wir dann noch nach Santa Monica weiterreisen mussten.
Dafür gabs ein kleines Apéro im „The cork Wine Tasting“ nahe dem Beach und anschliessend feines Sushi im Kai Sushi Shabu Shabu. Luna verdrückte wieder einmal eine Menge Avocado-Salmon-Rolls und hatte Energie ohne Ende: Sie hüpfte auf dem Rückweg zum Auto herum wie ein Känguru!
Dann fuhren wir nochmals gut 1.5 Stunden nach Santa Monica und bezogen dort unser Hotel „Carmel„.
Nach einem Gläschen Wein fielen wir müde aber zufrieden in den Schlaf…auch ohne das Feuerwerk gesehen zu haben.

Spruch des Tages von p@:
„Hett d’Luna ä Duracell igworfe?“