Ullapool und der Angriff der Killer-Midges!

Am nächsten Tag war nach dem Aufstehen wieder einmal das obligatorische Umräumen angesagt.

Dann gings ab unter die Camping-Dusche zum Haare waschen und rasieren. Anschliessend richtete p@ das Notebook für Luna ein, damit sie während der Fahrt ein paar Filme schauen konnte. Schliesslich wollten wir nach Ullapool fahren.

 

Und so fuhren wir quer durch die Highlands weiter nach Ullapool. Dort war einiges los: Ein lokales Fest fand statt und es wimmelte nur so von Leuten. An diversen Ständen wurden mehr oder weniger sinnvolle Sachen verkauft und auch für Kinder gabs die eine oder andere Attraktion.

 

Da wir hungrig waren, stärkten wir uns in einem bekannten Seafood-Restaurant „Seaforth Inn„.

 

Dann schlenderten wir durch das Dörfchen und Luna machte die Hüpfburg unsicher.

httpv://www.youtube.com/watch?v=Pnsm2dlArjo

Dann ging unsere Fahrt weiter Richtung Gairloch. Wir fuhren an der wunderschönen Costal Route entlang – mit Ausblick auf die tolle Landschaft der Highlands und die schönen Sandstrände.

   

In der Nähe von Loch Carron suchten wir eine Übernachtungsmöglichkeit, da wir am nächsten Tag die dort stattfindenden Higland Games anschauen wollten. Leider war aber ringsherum alles komplett ausgebucht…nicht einmal die Hühner liessen sie noch in die Häuser rein ;-)

 

So übernachteten wir wild in der Nähe eines kleinen Wäldchens fernab der Zivilisation und sanitären Anlagen. Sehr zu unserem Leidwesen: Vor allem Michi wurde beim „Toilettengang“ von hunderten kleinen Mücken (Midges) komplett zerstochen! Und kaum hatten wir die Schiebetür des Campers auch nur einen Spalt geöffnet, drangen etliche in unser Gefährt ein und wir mussten vor dem schlafengehen noch eine riesige „Säuberungsaktion“ starten.

Irgendwie schafften wir es aber, in all dem Trubel der Angriffe der Viecher noch zu Abend zu essen. Es gab Spaghetti und Michi und p@ genehmigten sich auf den Schreck hin ein Gläschen Rotwein. Dann schlüpften wir müde und zerstochen ins Bett.

Spruch des Tages von Luna:
„Mami, Papi, dir weit immer aues Fötele…das isch müehsam!“