Glenfiddich Destillery

Am Tag darauf standen drei Enten vor dem Camper, als Michi die Schiebetür öffnete…was für ein lustiger Anblick!

Nach dem Aufstehen war wieder mal fröhliches „Umräumen“ im Camper angesagt. Das Gefährt war ja gut und recht, jedoch für Leute im fortgeschrittenen Alter doch etwas „gewöhnungsbedürftig“ punkto Komfort.
Nach dem Morgenessen ging Luna zum grossen Spielplatz und später dann noch mit Michi zum nahegelegenen Ententeich und verfütterte dort unseren Toastvorrat.
p@ surfte derweil etwas im W-LAN des Campingplatzes und machte das Auto bereit für die Weiterreise.
Über Huntly ging es dann weiter nach Dufftown, welche das Zentrum des „Whisky-Trails“ ist.

 

Dort besichtigten wir die „Glenfiddich Distillery„, welche die älteste und eine der schönsten im Gebiet ist.

  

In einer Kurzführung erfuhren wir alles Notwendige, was es über Whisky zu wissen gibt und konnten die verschiedenen Sorten und Altersklassen degustieren. Luna machte interessiert mit und degustierte dabei Orangenlimonade.
Dann fuhren wir weiter durch die Speyside und konnten auf der Fahrt div. bekannte Destillerien, wie z.B. die Balvenie Distillery erspähen.
Über Craigellachie erreichten wir Elgin und besichtigten dort die Ruine der Kathedrale, wo wir wiederum unseren „Explorer Pass“ einsetzen konnten. Diese und der dazugehörige Friedhof waren sehr eindrücklich.

    

Dann gings weiter nach Nairn, ein bekannter Ferienort der Schotten am Meer, welcher einen tollen Sandstrand hat. Auf dem gut gelegenen Caravan Park „Nairn Lochloy Holiday Park“ hatte es leider neben -zig „Holiday Homes“ nur sehr beschränkt Platz für mobile Touristen und dieser war leider (oder zum Glück) ausgebucht. Der Warden machte uns aber darauf aufmerksam, dass nach dem Campingplatz noch ein verlassener Parkplatz direkt am Strand sei und man dort sonst prima wild campieren könne.

  

So richteten wir uns dort ein und gingen dann kurz zum Strand und nachher zu Fuss nach Nairn, wo wir im indischen Restaurant „Al Raj“ ein ausgezeichnetes Abendessen hatten.

  

Dann gings zurück zu unserem Platz, wo sich auch noch ein paar andere Reisetouristen eingerichtet hatten und nach einem Gläschen Wein gingen wir müde aber zufrieden ins Bett.

Spruch des Tages von Luna:
„Das Wasser isch aber grad gar nid chaut!“ (ca. 15 Grad)