Jamaica – Ya Mann!

Die Anlage von Beaches in Negril ist absolut top und für Eltern mit Kindern sehr zu empfehlen.
Wir sind nun bereits den zweiten Tag hier und geniessen es so richtig: Ausspannen, Baden in den div. Pools und im (sehr warmen) Meer, div. Freizeitmöglichkeiten (Tauchen, Surfen, Katamaran, Kajak, Trike, Billard, Volleyball, etc. etc.), Bars und Restaurants mit gutem Essen, Abendunterhaltung, und und und…

Da wir nun für den Rest der Woche stationär im Resort bleiben, werden wir den Blog nicht gross füttern. Zwischendurch werdet ihr aber sicher mit aktuellen Fotos beglückt!

Spruch des Tages von den Jamaikanern:
„Ya Mann!“

Negril, wir kommen!

Am Abreisetag waren wir zeitig wach und dank unserer Packaktion vom Vorabend konnten wir das ungastliche Inn schnell verlassen. Nun mussten wir nur noch das Auto abgeben und nach Jamaica fliegen!

Als wir beim Days Inn wegfahren wollten, gab es am nahegelegenen Beach einen grösseren Menschenauflauf: Es fand eine Hochzeit direkt am Strand statt! Da wir noch etwas Zeit hatten, schauten wir dem Einmarsch der Braut mit Gospelsänger-Gefolge kurz zu.

 

Dann suchten wir das nächste Starbucks auf und deckten uns noch kurz mit einem Frühstück „à la Amis“ für den Verzehr im Auto ein und fuhren dann zu Alamo, um das Mietauto abzugeben. Die Abgabe des Hummers gestaltete sich äusserst einfach: Bei Alamo einfahren, Gepäck ausladen, Quittung in Empfang nehmen, fertig!

 

Dann mussten wir nur noch auf den nächsten Shuttle-Bus zum Flughafen warten und unser Gepäck hineinhieven und schon gings ab zu Miami International Airport, wo wir beim Eingang von „American Airlines“ ausstiegen und eincheckten.
Beim Einchecken folgte dann der erste Dämpfer: Einer unserer Koffer war zu schwer und mir hatten die Wahl, entweder das ganze Gepäck nochmals auseinander zu nehmen oder einen Aufpreis von 50 Dollar!!! zu zahlen. Zähneknirschend zahlten wir den Mehrpreis, da eine Umpackerei in all den Leuten ein Megastress gewesen wäre.

Anschliessend liefen wir sicher einen halben Kilometer quer durch den Flughafen zur X-Ray Kontrolle. Dort wurden zum wiederholten Male unsere Pässe kritisch begutachtet, wir mussten (fast) alles inkl. Schuhe (auch die Flipflops von Luna) ausziehen und konnten dann die Kontrolle passieren. Dann musste man wieder alles anziehen und seine Siebensachen zusammensuchen. Und plötzlich merkte p@, dass seine Jacke nicht mehr da war!

Er ging sofort zum Security Personal und fragte nach dem guten Stück, aber niemand hatte sie gesehen. Er war sich aber sicher, dass er sie vor dem X-Ray noch gehabt hatte. Also wollte er im Bereich vor der Kontrolle nachprüfen…ein schwieriges Unterfangen: Die Security Leute liessen ihn nicht direkt zurückgehen…er musste über den Exit hinaus und anschliessend den ganzen Weg durch die Kontrollen nochmals absolvieren! Dort angekommen fand er seine Jacke aber leider auch nicht. Jedoch war sie dann glücklicherweise bereits beim „Lost and found“ Bereich der Kontrollen abgegeben worden. Scheinbar hatte sie sich im Förderband des X-Rays verfangen – Amis!

Nachdem p@ die Jacke zurück erhalten und wieder zurück zu seinen Frauen gefunden hatte, bemerkte er, dass nun auch der Kindersitz von Luna fehlte…Michi hatte diesen nicht mitgenommen und p@ war durch den Verlust seiner Jacke abgelenkt gewesen! Also ging er nochmals zurück zu „Lost and found“ und holte auch diesen noch 

Dann gings endlich ab in den Flieger, welcher mit gut einer halben Stunde Verspätung (und natürlich von einem anderen, ganz weit entfernten Gate) startete. Der Flug verlief aber glimpflich, jedoch waren wir am verhungern und es gab im Flieger leider gar nichts zu essen.

Nach der Landung in Montego Bay in Jamaica rastete p@ kurz aus, als man – entgegen der Aussagen der Flugzeugbegleiter – statt ein Einreiseformular deren drei ausfüllen musste. Zudem waren die Leute am Flughafen alles andere als freundlich…und wir waren doch in einem Land, wo man mit einem „smile“ begrüsst wird! Nach langer Warterei hatten wir die Einreise endlich geschafft und wurden in der Flughafenhalle superfreundlich von einigen Mitarbeitern unseres Ferienresorts empfangen und konnten uns kurz in der Lounge von Sandals/Beaches erholen. Dann wurden wir inklusive unseres Gepäcks in einen kleinen Bus verfrachtet und es ging auf eine abenteuerliche Fahrt entlang der Küste von Montego Bay nach Negril. So viel Gehupe, schlechte Strassen und riskante Überholmanöver hatten wir noch selten gesehen!

Als wir dann müde am Resort angekommen waren, warteten bereits Erfrischungstüchher und Getränke auf uns…und eine positive Überraschung: Wir bekamen einen Gratisupgrade auf einen „Luxury Oceanview Room“! Die Anlage war absolut fantastisch und wir waren megahappy. Als wir unser Gepäck im Zimmer deponiert hatten, gingen wir sofort ins Restaurant und gönnten uns erst einmal ein zünftiges Abendessen. Schliesslich war ja in diesem Resort alles inklusive!

Dann besichtigen wir noch etwas die wunderschöne Anlage und machten bei der Theaterbar halt, wo Michi und p@ sich einen Drink genehmigten und Luna die Show mitverfolgte…und kräftig mitmachte!

 

Nun war aber für Luna bedtime angesagt! Als sie müde aber zufrieden einschlief, installierte p@ das Babyphone und Michi und er besuchten noch kurz die nahegelegene Bar und spielten eine Runde Billard. „First day in paradise“ ging zu Ende…

Spruch des Tages von p@:
„Was würd äch üse Fahrer mache, wenn sis Hupi kaputt wäri?“

Wieder in Miami

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes in Florida verliessen wir das gastliche Hampton Inn von Fort Lauderdale und machten uns auf nach Miami, von wo wir dann am folgenden Tag Richtung Jamaica losfliegen würden.

Auf dem Weg nach Miami machten wir noch bei der „Sawgrass Mills Mall“ halt, einer der grössten Outlet-Malls von ganz Florida. Wir (resp. die Girls) wollten noch einmal so richtig Shoppen und den schon bei früherer Gelegenheit neu gekauften Zusatzkoffer füllen! Ausser einem superschönen „Rainforest Cafe“ mit Dschungelatmosphäre konnten wir aber keine extrem tollen Läden ausmachen und waren ja zudem schon reichlich mit Material eingedeckt. Also besuchte Michi nur noch kurz Victoria’s Secret, um noch etwas kleines für „drunter zu gänggele und dann gings weiter nach Miami.

Dort wollten wir eine günstige Unterkunft nahe der Lincoln Road Mall beziehen und wurden (leider) im Days Inn von Miami Beach fündig…der bisher schlechtesten Unterkunft, die wir bis anhin gehabt hatten. Dafür war der Preis für Miami Beach Verhältnisse auch moderat.

Am Abend gingen wir dann in die Lincoln Road Mall Essen und anschliessend gings zurück in den alten Kasten, um Luna ins Bett zu verfrachten und die Koffer zu packen.
Anderthalb Stunden und zwei Drinks später waren die Koffer dann auch gepackt und wir gingen ins Bett…natürlich mit gestelltem Wecker – schliesslich wollten wir ja am nächsten Tag weiter nach Jamaica und durften unseren Flug nicht verpassen!

Spruch des Tages von Michi:
„Das isch ä rächti Bruchbude!“

Fort Lauderdale

Die Rundreise in Florida ging nun dem Ende entgegen: Wir waren schon fast wieder zurück in Miami. Fort Lauderdale war unsere letzte Station und ein kleines Venedig mit all seinen Kanälen. Nachdem wir uns mit einem tollen Frühstück im Hampton Inn gestärkt hatten, machten wir uns zu Fuss auf den Weg zum „Las Olas Boulevard“, der bekanntesten Strasse in Fort Lauderdale.

Dort hatte es etliche Restaurants und Läden und die beiden Damen fanden wieder den einen oder anderen Laden, in welchem sie etwas verweilten. p@ schaute währenddessen dem Treiben auf den Strassen zu und konnte so einige Jaguars, Aston Martins, Porsches etc. beobachten. Nach den Läden folgten die Kanäle mit den Residenzen und Häusern der reichen Florida-Bewohner.

 

Uns so marschierten wir weiter, an all den Yachten vorbei bis nach vorne zum Beach. Dort mussten wir zuerst einmal etwas trinken…wir waren fast eine Stunden zu Fuss unterwegs gewesen! Luna schloss schnell Freundschaft mit „Nacho“, einem kleinen Hund vom Nachbarstisch.

Nachdem wir uns ausgeruht und etwas mit den Besitzern von Nacho geplaudert hatten, gingen wir noch nach vorne an den schönen Beach, an dem man aber zu dieser Zeit aufgrund des kalten Wetters und des starken Windes nicht baden konnte. Luna liess sich aber nicht beirren und tollte ein wenig am Strand herum und spielte Bademeisterin.

 

Dann gings per Taxi zurück ins Inn, wo wir uns für das Nachtessen umzogen und dann ins „Timpano“ gingen und dort ein ausgezeichnetes Abendessen genossen. Anschliessend nahmen wir noch im „YOYO“, wo sich die jungen Schicki-Mickis trafen, einen Drink und dann war es schon wieder ziemlich spät! Dies hiess: Ab nach Hause und ins Bett mit unserer kleinen Dame!

Spruch des Tages von Luna (in einem Laden für Kinderkleider):
„Ok, fö mer mau a mitemne chline Strandtäschli!“