Loch Lomond und die Highland-Rinder

An diesem Tag war ausschlafen angesagt. Der Campingplatz war idyllisch gelegen, das Wetter war toll und so genossen wir den Morgen so richtig. Natürlich musste p@ das obligatorische Umräumen vornehmen, damit man vernünftig das Frühstück vorbereiten konnte. Nach dem Frühstück gingen wir ausgiebig Duschen, da der Campingplatz „Lomond Wood Holiday Park“ sehr gute sanitäre Anlagen hatte. Luna konnte sogar baden!

p@ nutzte die Zeit, um die gefahrene Route nochmals auf der Karte nachzuzeichnen, um dies später auf google maps einzutragen.

Dann verliessen wir den Platz und fuhren ein kurzes Stück zum Meer runter an die „Loch Lomond Shores„, einem Einkaufs- und Vergnügungscenter. Dort besuchten wir das „Lomond Sealife Aquarium“ und Luna liess sich von den Meeresbewohnern verzaubern. Vor allem die Seepferdchen gefielen ihr sehr und sie liebte es, die Krabben und Seesterne zu streicheln.

   

Der Aquariumbesuch machte hungrig und so assen wir im Restaurant „The Kilted Skirlie“ etwas zu Mittag. Michi und p@ hatten dabei ein Beef Stroganoff, welches etwas ungewöhnlich zubereitet war, jedoch sehr gut schmeckte.

Dann teilten wir uns auf: Michi ging im Ladenbereich des Centers ein bisschen Shoppen und p@ besuchte mit Luna einen kleinen Lunapark :-)

   

Nachdem Luna ausgiebig Autoscooter, Achterbahn und Karussell gefahren war und zudem mindestens 10 Mal auf dem Trampolin war, mieteten die beiden noch ein Kajak und paddelten etwas am Ufer des Loch Lomond entlang.

 

Dann kam noch das Highlight: Eine Fahrt mit dem „Touri-Bähnli“ rund um das Gelände der „Shores“. ;-)

Anschliessend fuhren wir weiter nach Aberfoyle und machten unterwegs noch das eine oder andere Foto von Highland-Rindern.

 

Dort angekommen, machten wir es uns auf dem wunderschönen Campingplatz „Cobleland Campsite“ (FK8 3UX, *****) gemütlich. p@ grillierte ein Scottish Sirloin Beet, Michi kochte dazu Teigwaren und Gemüse und Luna spielte derweil mit den anderen Kindern auf dem Zeltplatz. Nach dem vorzüglichen Essen gingen wir müde und zufrieden ins Bett.

Spruch des Tages von Luna:
„Papi, lueg mau dä Wirbunado!“ (auf dem Trampolin des Lunaparks)

Sydney City

Barry machte am Morgen Omeletts für uns…und zwar in der Mikrowelle! Dies hatten wir noch nie versucht, aber funktioniert einigermassen gut. Irgendwie kennen sie in Australien wohl keine Teflonpfannen. Nach diesem opulenten Frühstück machte sich die Familie Herren – die Jones‘ blieben ausnahmsweise mal beide zu Hause – auf nach Sydney. Zuerst per Bus runter nach Manly, dann per Fähre zum Circular Quai. Das Panarama bei der Einfahrt mit der Fähre war einfach traumhaft und das Opera House glänzte wunderbar im Sonnenlicht.

Anschliessend gings zu Fuss weiter zu den „Rocks“, wo wir unser Mittagessen beim Chinesen (Peking Imperial) einnahmen. Das Essen war zwar teuer, aber extrem gut. Michi hatte Poulet und p@ Riesencrevetten. Das ganze wurde mit dem besten Fried Rice serviert, den wir je gegessen hatten. Dazu hatten wir einen sehr guten, interessanten Weisswein: Ein Lake Chalize aus Neuseeland!

Dann gingen wir zu Fuss weiter Richtung Darling Harbour – nicht ohne den (vermutlich allerletzten) Versuch, Michis Pub oberhalb der Harbour Bridge zu finden :-)

Nach kurzem „Verlaufen“ (ich hatte irrtümlicherweise die Ferrystation im Darling Harbour statt den Pier mit dem Aquarium und den Restaurants ins Navi eingegeben), kamen wir im Hafen an und brauchten eine kleine Erfrischung. Diese bekamen wir dann auch im Pub „James Squire Brew House“, ein tolles Pub mit eigener Brauerei und Live Music. Dort hatte ich ein extrem gutes, dunkles Starkbier…“The Craic“ und Michi erspähte einen Aussie, der wie ein Mitglied von ZZ Top aussah: Langer Bart, breiter Hut und schwarze Sonnenbrille.

Luna bekam von alledem nichts mit, da sie trotz Musik und Leuten herrlich in ihrem Stroller (Buggy) am schlafen war. Nach der flüssigen Stärkung gingen wir ins Sydney Aquarium, da Luna unbedingt die Haifische sehen wollte. Sie war dann auch total fasziniert, als wir in den durchsichtigen Röhren standen und die Fische direkt über unseren Köpfen durchgeschwommen sind.

Dann gingen wir querfeldein in die Stadt, neben der Monorailbahn durch weiter zum Sydney Tower, resp. Queen Victoria Building. Dort nahmen wir an der Haltestelle „Town Hall“ den Zug zurück zum Circular Quai. Dort erfüllten wir Luna ihren Nachtessenswunsch: Pommes Frites…resp. in australischer Benennung: Crispy Chips. Wir hatten Pizza und Spaghetti Vongole. Danach legte sich Luna in den Stroller und schlief sofort ein. Da wir noch auf eine Fähre zurück nach Manly warten mussten, nahmen Michi und ich noch einen kleinen Drink in einer Bar am Opera Quai. Dann ging’s auf die Fähre und zurück nach Harbord ins Bett.