Am Morgen des 24.12. machten wir uns also auf den Weg. Andrea Be war so lieb, dass sie uns zum Flughafen brachte. Natürlich war auch Nino mit von der Partie und die Verabschiedung in Zürich war supersüss: Die beiden Kids umarmten sich ganz fest!
Dann gings ab durch die Zollkontrolle und mit der Schnellbahn zum Terminal E. Dort mussten wir das übliche Prozedere über uns ergehen lassen: Uhren, Handys, Netbook, Gürtel und Schuhe durch den Scanner senden und hoffen, dass wir nicht noch unsere Koffer auspacken müssten…zum Glück ging alles reibungslos.
Dann der erste Kontakt mit den amerikanischen Securitybestimmungen: Am Gate musste man die Pässe zum ersten (und nicht zum letzten) Mal vorweisen und registrieren lassen.
Anschliessend konnten wir in den Flieger einsteigen und hoben mit ca. 1/2 Stunde Verspätung ab. Der Flug war recht angenehm und Luna war wieder mal ein Megaschatz! So war die Stimmung während des Flugs und nach der Landung dann auch sehr gut!
In den letzten 1-2 Stunden des Flugen schlief Luna dann ein und so mussten wir sie nach der Landung nebst allem Handgepäck auch noch tragen…und das relativ lange, da der Weg vom Flieger zur Passkontrolle ziemlich lang war. Die Passkontrolle war dann der Horror: Gut eine halbe Stunde mussten wir anstehen und als wir endlich dran waren, ging die ganze Geschichte mit Fingerabdrücke scannen, Fotos erstellen, Unterlagen prüfen etc. auch noch eine halbe Ewigkeit! USA pur…
Dann waren wir endlich durch und stiegen in den Alamo-Shuttlebus ein, der uns zum Fahrzeugpark brachte. Dort mussten wir wieder mal in der Schlange warten, resp. p@ erledigte dies, während Michi und Luna auf ihn warteten. Am Desk von Alamo dann die erste Enttäuschung: Der vorreservierte Chevy Trailblazer war nicht mehr im Programm und war durch einen Toyota ersetzt worden…das konnte doch nicht sein: Da fährt man extra nach Amerika und bekommt einen Toyota!!! Natürlich war p@ damit nicht zufrieden und verhandelte mit den Leuten von Alamo…und siehe da: Gegen einen verhältnismässig kleinen Aufpreis konnten wir einen HUMMER H3 ergattern! :-)
Nach dem Einladen und der Installation des Navis (iPhone p@ mit Halterung etc.) fuhren wir stracks zum Hotel, da wir doch eine Weile auf den Beinen waren und endlich ein Bett sehen wollten. Das Hotel (Marriot Courtyard Miami Beach) machte einen guten Eindruck und so fielen wir in den wohlverdienten Schlaf…bis irgendwann in der Nacht: Aufgrund der Zeitverschiebung waren wir natürlich schon am Morgen um vier Uhr wieder hellwach!
Spruch des Tages von Michi:
„Mir si wider di Letschte bim Foodverteile im Flüger“