Loch Ness

Auch am folgenden Tag war das Aufstehen begleitet von munterem „Umräumen“, damit man sich eingermassen im Campervan bewegen konnte.
p@ kümmerte sich um diese logistischen Belange, währenddem Michi mit Luna an den Strand ging und Luna dort nach Herzenslust herumtollen konnte.
   

Dann fuhren wir ab zum nächsten Ziel: Das Culloden Battlefield, wo die finale Schlacht zwischen den Engländern und den schottischen Clans stattfand. Die Schotten unterlagen dort und gerieten unter die Herrschaft der Engländer.
Da der Besuch des Battlefields nicht ganz gratis war und für Luna wohl nicht gerade ein „must“ darstellte, liessen p@ und Luna auf einem nahegelegenen Feld Drachen steigen, während Michi mit dem Fotoapparat bewaffnet das Schlachtfeld inspizierte.

  

Dann fuhren wir weiter nach Inverness und decken uns dort in einem TESCO-Supermarkt wieder einmal mit den notwendigsten Lebensmitteln (inkl. Scottish Beef) ein.
Das nächste Ziel war dann der berühmte Loch Ness und das Urquhart Castle, welches an diesem See gelegen ist.

  

Das Castle ist – wie die meisten – eine sehr touristische Ruine, aber das Gesamtpaket stimmte: Zuerst konnten wir uns mit einem kleinen Film etwas in die Geschichte einstimmen und dann konnte man das Castle (nebst -zig Japanern) erkunden.
Luna kraxelte auf den Ruinen herum und hatte mächtig Spass, währenddem Michi den Klängen des Dudelsackspielers lauschte.

 

Dann fuhren wir zum Loch Ness Centre & Exhibition in Drumnadrochit und informierten uns, nachdem wir uns im nahegelegenen Fiddlers Pub ein Bierchen gegönnt hatten, über die mysteriösen Vorkommnisse bezüglich des „Loch Ness Monsters“. Gesehen haben wir es leider nicht, obwohl wir wirklich stundenlang ins Wasser starrten!
Luna bekam natürlich das fast schon obligatorische Plüsch-Nessie und wir stöberten auch etwas im Souvenirshop herum, ohne aber unsere Pfunde unnötig zu verschwenden, auch wenn z.B. die Whisky-Regale lockten.

 

Dann fuhren wir weiter zu unserer während dem Bierchen ausgesuchten Übernachtungsmöglichkeit: Einem Campingplatz in Beauly, der idyllisch direkt neben einem Flüsschen gelegen war: Der Lovat Bridge Holiday Park (IV4 7AY, ***).
Während Luna die Gegend unsicher machte, ging Michi ihrer Lieblingsbeschäftigung nach (Wäsche waschen), währenddessen p@ das Abendessen vorbereitete: Naan vom Grill als Vorspeise, dann Poulet, Reis und Salat. Müde und satt gingen wir schlafen, nachdem wir uns noch ein, zwei Gläschen Wein gegönnt hatten und p@ den Camper für die Nachtruhe umgeräumt hatte.

Spruch des Tages von Michi:
„Das darf ig dir nid verzeue, süsch lachisch“
(Anmerkung der Redaktion: Hatte was mit der Waschmaschine zu tun… ;-) )