Am nächsten Morgen wachten wir trotz der nächtlichen Scherereien entspannt auf und genossen ein tolles Frühstück direkt über dem Meer. Wir konnten beim Essen sogar etliche Kolibris beobachten und waren zudem Zeuge, wie der Fahrer des Monster-RV’s wegfuhr, nachdem er -zigmal rangieren musste und sich alle ringsherum deswegen belustigten.
Wir fuhren quer durch Malibu und die Girls hielten wieder Ausschau nach einem Beautysalon. Bis zur nächsten Ortschaft – Santa Monica, welches wir noch von unserm letzten Trip her kannten – wurden wir aber nicht fündig und so entschieden wir uns spontan, in Santa Monica Halt zu machen. Wir schlenderten zuerst am Strand entlang, wo Luna an Ringen herumturnte, dann über den Pier und assen im mexikanischen Mariasol auf dem Santa Monica Pier zu Mittag.
Dann durfte Luna noch auf das Bungy-Trampolin – mittlerweile ein Klassiker in unseren Urlauben – und anschliessend machten wir es uns am schönen Strand bequem. Michi und p@ entspannten sich, während Luna am Strand Muscheln suchte und sich in die Wellen stürzte.
Dann fuhren wir im Schritt-Tempo (es war Rush hour) weiter über Venice Richtung Long Beach. Wir hatten dort noch knapp eine „dry site“ bekommen und mussten rechtzeitig beim Campingplatz sein, da das Golden Shore RV Resort ein durch ein Codetor abgesperrtes Resort war.
Zähflüssig wälzte sich der Verkehr gegen Süden und wir waren mittendrin. p@ rief nochmals beim Campground an und erbat sich noch eine weitere Gnadenfrist aufgrund des Staus. Endlich erreichten wir mit über einer Stunde Verspätung Long Beach. Der nette Angestellte vom RV Resort hatte extra auf uns gewartet!
Wir hatten zwar weder Strom noch Wasser, dafür aber Rasen, Tische, Grillstellen und den Pool direkt vor unserem Camper. Müde aber glücklich kühlten wir uns im Pool ab und grillierten feine Bier-Würste von Whole Foods zum Abendessen. Was wohl der nächste Tag bringen würde?
Spruch des Tages von Luna:
„Das isch mi erscht Modeentwurf…dä hani scho sit Wuche gsuecht!“