Am nächsten Morgen packten wir nach einem ausgiebigen Frühstück alles zusammen und liefen zu Fuss zum Strand des Campingplatzes. Michi und Luna entschlossen sich, dem Strand entlang bis zum Hafen von Torekov zu spazieren, während p@ zurück ging, um aus dem Campingplatz auszuchecken.
Nach einer schier unendlichen Suche nach einem Parkplatz – p@ kannte anschliessend fast jeden Weg rings um den Hafen herum – traf man sich direkt an der Hafenpromenade und ass in einem der kleinen Fischrestaurants etwas zu Mittag.
Dann fuhren wir Richtung Norden der Halbinsel und besuchten noch kurz einen kleinen Hafen bei Segeltorp, bevor wir weiter nach Båstad fuhren.
In Elestorp wollte Michi unbedingt noch in eine Zoggelifabrik und so wartete p@ geduldig im Camper, während die Frauen sich an der Vielfalt der schwedischen Holzschuhe erfreuten.
Nächste Station war Båstad. Vorher tankten wir aber noch kurz in Boarp und kauften das Notwendigste ein.
Wir parkten unser Reisemobil in der Nähe des Hafens und liefen herunter zum Meer, vorbei an der Tennisarena von Båstad, wo jeweils grosse Turniere stattfinden.
Luna wollte unbedingt Krabben fangen, da sie von Michi extra eine „Fischrute“ und einen Eimer dafür geschenkt bekommen hatte. Und so suchten wir uns im Hafen einen Platz mit Steinverbauungen, da sich die Viecher dort zu Dutzenden tummelten. Und siehe: Es ging nicht lange und Luna hatte mit einem Lachsköder sechs Krebse gefangen!
Natürlich liessen wir die Tiere anschliessend wieder frei. Da die Aktion ein leichtes Hungergefühl verursacht hatte, suchten wir uns ein Restaurant am Hafen und genossen die tolle Abendstimmung.
Da unsere Urlaubstage langsam zur Neige gingen und wir noch einiges vor hatten, entschlossen wir uns, in die Nacht hinein nach Malmö, resp. Skanör zu fahren, damit wir am nächsten Tag noch das Wikingermuseum „Fotevikens Museum“ anschauen konnten. Da der naheliegende Campingplatz nicht wie auf dem Internet aufgeführt bis 23:00 Uhr, sondern nur bis 22:00 Uhr geöffnet hatte, übernachteten wir kurzerhand vor dem Campingplatz…wir hatten ja alles Benötigte dabei.