Fotevikens Museum, Malmö und die Rückreise

Von Torekov nach Båstad
Home sweet home

Am letzten Ferientag in Schweden wollten Michi und Luna noch kurz zum Campingplatz zum Duschen, jedoch war dies ausgerechnet bei diesem Platz ohne „einchecken“ nicht möglich. Und so wusch sich Luna halt im Camper die Haare und p@ musste noch zuwarten mit dem Auffüllen von Frischwasser für die Reise etc.

Nach dem Frühstück fuhren wir zum Museum, waren aber zum ersten Mal arg enttäuscht: Die Location war in einem desolaten Zustand und die auf der Website angepriesenen Aktivitäten wie z.B. Bogenschiessen fanden nicht statt.

Wir gingen kurz durch das Gelände und machten dennoch ein paar Fotos. Dann fuhren wir weiter nach Malmö und parkten unser Reisemobil in der Nähe des Schlosses. p@ lud die Bikes ab und wir schwangen uns auf die Sättel, um so einfach und schnell in die Innenstadt zu gelangen. Leider war das Wetter nicht so toll…der Himmel war trübe und es regnete ab und zu. Doch wir liessen uns nicht beirren und radelten durch den schönen Schlosspark hindurch bis in den Bereich „Lilla Torg„, wo es Restaurants, kleine Läden und herzige Rieghäuser gab.

Dort genehmigten wir uns zur Stärkung ein feines z’Mittag und wollten anschliessend noch zum „Västra Hamnen“ radeln. Da es aber wieder ziemlich stark zu regnen begann, entschlossen wir uns, zum Reisemobil zurückzukehren und den Heimweg Richtung Schweiz anzutreten.

Wir fuhren diesmal nicht wie bei der Hinreise per Fähre von Trelleborg zurück nach Rostock, sondern entschlossen uns aufgrund p@’s Aversion gegen Schifffahrten über die Öresundbrücke nach Dänemark zu reisen.

Als Kompromiss einigte man sich, doch noch eine kurze Fährstrecke einzubauen und so steuerten wir Rødbyhavn an, um von dort mit der Fähre zum knapp 20 km entfernten deutschen Puttgarden zu schippern.

Die Fahrt von gut 45 Minuten war für p@ zwar lästig, jedoch erträglich. Er töggelete etwas auf dem Handy herum, während die Frauen die zahlreichen Shops der Fähre frequentierten.

Dann ging es per Reisemobil weiter Richtung Hamburg. Als wir Abends um 22:30 Uhr beim Knotenpunkt Hamburg ankamen, hatte es dort einen Riesenstau! Nach einer halben Stunde im Stau verliessen wir die Autobahn – wir waren erst knapp 2 km weiter gekommen – und versuchten unser Glück auf Nebenwegen. Dies war aber auch äusserst mühsam und so bogen wir, nachdem p@ noch kurz getankt hatte, etwas weiter südlich wieder auf die Autobahn ein. Nach einer weiteren halben Stunde im Stau ging es endlich wieder vorwärts. p@ fuhr wieder bis Hildesheim und wir übernachteten exakt am gleichen Ort wie bei der Hinfahrt: In einer Industriezone nahe einem McDonalds Drive-In.

Von Torekov nach Båstad
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