p@ hatte Luna versprochen, dass er am Morgen mit ihr zum Krabbenfangen kommen würde und so machte sich die ganze Familie nach dem Frühstück auf zum nahegelegenen Steg, um ein paar dieser Viecher hinter den Steinen hervor zu locken. Michi war der „Spotter“, Luna der „Fisher“ mit der Angel und p@ der „Catcher“ mit dem Netz. Und so dauerte es nicht lange und Luna hatte ihr Kesselchen gut mit den Krabbeltieren gefüllt. Natürlich kippten wir dann die armen Krustentiere wieder ins Wasser zurück!
Danach fuhren wir nach Lysekil hinein – Ziel war das „Havets Hus“, welches ein Aquarium beherbergt. Nach fast endloser Suche nach einem geeigneten Parkplatz in der Nähe des Zentrums wurden wir direkt beim Aquarium fündig, obwohl es dort keine dedizierten Parkplätze für so grosse Vehikel wie unseres hatte. Aber nach dem Einklappen der Spiegel und etwas zirkeln konnten wir uns einen etwas längeren PW-Parkplatz sichern und machten uns dann zuerst auf die Suche nach einem Restaurant fürs Mittagessen. Wir fanden ein schönes Beizchen direkt auf einer Hausbootplattform am Meer und freuten uns auf das hoffentlich feine Essen. Leider kam dies auch nach einer guten Dreiviertelstunde immer noch nicht und p@ wurde langsam aber sicher grantig!
Nach x-maliger Nachfrage konnten wir endlich das sehr gute Essen geniessen…die Küche hatte wohl Pause gemacht und Niemand scherte sich darum, dass wir auf unsere Bestellung warteten. Naja, dafür gab es ein Gratis-Bier für p@…
Endlich ging es ins Aquarium. Luna bestaunte die Vielfalt der Tiere, welche vornehmlich aus den beiden Haupt-Meeresgebieten Skagerrak und Kattegat kamen. Hoch im Kurs war wie immer der „Touching Pool“, wo man Seesterne, Muscheln, Krebse & Co. anfassen durfte.
Nun mussten wir aber weiter…schliesslich wollten wir noch einige Gegenden im Bereich der Schärenküste anschauen. Wir fuhren nach Kungshamn, wo wir es uns auf einem schönen und sehr sauberen Campingplatz gemütlich machten und uns ein „königliches“ Nachtessen zubereiteten.