Am Freitag Nachmittag ging unser Trip los: Wir fuhren kurz nach dem Mittagessen in Lyss ab Richtung Italien und kamen relativ gut vorwärts. Den obligatorischen Stau um Mailand vermieden wir so gut es ging mittels Navi-Vorschlag und kamen gegen Abend am Gardasee an. Dort machten wir noch kurz vor Ladenschluss einen kleinen Abstecher ins West Caravan Campingzubehörgeschäft, wo p@ neue, bessere Auffahrkeile für das WoMo besorgte.
Dann fuhren wir die paar Meter weiter zum ebenfalls bestens bekannten Sushi Wok 598 und genehmigten uns dort das Abendessen. Leider war es im Gegensatz zu unserem letzten Ausflug an den Gardasee sowohl von der Bedienung als auch vom Essen her nicht mehr so gut. Und als wir dann bezahlen wollten, ging zu allem Übel die Bankkartentransaktion nicht und wir mussten noch ca. 1/4 h herumfahren, bis wir einen funktionierenden Bancomaten gefunden hatten! Am liebsten wären wir gerade ohne zu bezahlen weitergefahren…aber das ist nicht unsere Art. Aber ein weiteres Mal werden wir dort wohl nicht essen.
Dann fuhren wir weiter – an Venedig vorbei nach Trieste, danach quer durch Slowenien bis nach Rijeka, welches die erste grössere Stadt in Kroatien war.
In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit mussten wir uns nun eine Bleibe für die restliche Nacht suchen…es war ja schon ca. 1 Uhr morgens und p@ war nun schon etwas müde von der Fahrerei. Nach einigem Hin und Her fanden wir eine stillgelegte Strasse in einem (vermeintlich) ruhigen Quartier und stellen unser WoMo verbotenerweise zur Übernachtung ab…denn in Kroatien ist „wildes“ Übernachten eigentlich nicht gestattet. Da es aber auch 1-2 Lastwagen mit zugezogenen Vorhängen bei der Führerkabine hatte, riskierten wir es und schliefen alsbald ein.
Leider wurden wir um 2 Uhr morgens schon wieder geweckt, weil Leute in ziemlicher Lautstärke direkt am Strassenrand neben unserem Wohnmobil diskutierten und erst nach ca. 1/2 Stunde in ein Auto stiegen und wegfuhren. Endlich konnte man wieder schlafen…aber nicht lange: Um 4 Uhr morgens kamen dann noch ein paar Besoffene die Strasse entlang und machten ebenfalls einen Heidenlärm, so dass wir erneut aufwachten.
Dann war es zum Glück ruhig und wir konnten dennoch ein wenig schlafen!