Tags darauf schliefen wir aus und genehmigten uns dann unter den schattenspendenden Kiefern ein ausgiebiges Frühstück. Michi hatte extra Baguette aus der Bäckerei des Campingplatzes mitgebracht und wir liessen es uns so richtig gut gehen!
Dann machen wir uns zu Fuss auf nach Trogir…entlang dem sogenannten „Short Cut“, welcher quer über einen Hügel führte und es uns erlaubte, Trogir schon nach ca. 20 Minuten Fussmarsch zu erreichen. Da die Sonne aber ziemlich herunter brannte und der Weg über den Hügel steil und anstrengend war, waren wir froh, als wir die Brücke zum Altstadt-Teil von Trogir erreichten.
Wir liefen durch die engen Gässchen und bestaunten die schönen Geschäfte. Aber aufgrund des anstrengenden Fussmarsches wollten wir zuerst einmal irgendwo absitzen und etwas trinken und essen. Auf der Terrasse des Don Dino fanden wir ein gemütliches Plätzchen und bestellten wieder einmal lokale Spezialitäten: Michi hatte einen Salat mit Garnelen, Luna weissen Fisch mit Kartoffeln und p@ die Spezialität von Don Dino: Tintenfisch-Steak vom Grill. Das Essen war hervorragend und so konnten wir gestärkt die schöne Altstadt weiter erkunden. Wir fotografierten Festungen, Kirchen und den tollen Stadtplatz.
Dort kauften wir in einem Shop Wein, Öl, Trüffelkäse und Trüffelwurst. Dann gings zurück über den Hügel zum Campingplatz, wo wir die Badekleider anzogen, unsere Laybags mit Luft füllten und es uns am Strand so richtig gemütlich machten.
Luna tauchte nach Muscheln, Seesternen und Seegurken, während Michi und p@ faulenzten und sich ein Gläschen Sekt gönnten. Später wagte sich dann auch p@ noch ins kühle Nass und schwamm mit Luna um die Wette.
Wir blieben am Strand bis die Sonne unterging und kehrten dann zurück, um uns eine Portion Spaghetti mit selbstgemachter Bolognese-Sauce zu kochen.
Nach dem Essen wollten wir eigentlich noch zum Restaurant des Campingplatzes gehen, um uns einen Schlummertrunk zu gönnen, da es an diesem Abend Unterhaltung in Form eines „Dalmatinischen Abends“ geben sollte. p@ kundschaftete die Lage aber zuerst per Microroller aus und musste feststellen, dass es kaum Leute hatten und die Musik zudem wirklich grottenschlecht war. Also machten wir es uns vor unserem TV gemütlich und liessen den Abend in unserem Campi ausklingen.