Ein neuer Tag, ein neues Ziel: Heute stand Split auf dem Programm. Wir verliessen den Campingplatz in Trogir und kämpften uns durch den Brückenstau von Trogir zurück auf das Festland.
Dann fuhren wir nach Split, wo wir zuallererst den Diokletianpalast besuchen wollten. Leider war aber weit und breit kein Parkplatz für unser Vehikel in Sicht. Direkt beim Palast hatte es nur Haltestellen für Busse und einen PW-Parkplatz.
p@ versuchte es kurzerhand auf dem PW-Parkplatz und fand nahe der Ausfahrtsschranke einen geeigneten Längsparkplatz. Er fragte den Parkwächter freundlich, ob er das WoMo für eine Zeit lang dort stehen lassen könne ohne eine Busse zu bekommen und bekam ein ebenfalls freundliches OK dafür! Der Tag war gerettet und wir machten uns auf den Weg zum Palast. Michi fotografierte die Umgebung, während Luna und p@ den hohen Glockenturm erklommen.
Danach erkundeten wir noch den Rest der Altstadt und genehmigten uns in der Mama Burger Bar feine, hausgemachte Burger. Diese waren sehr lecker…kein Vergleich zu McDonalds & Co.!
Über die Hafenpromenade flanierten wir zurück zu unserem Wohnmobil, wo wir wie immer freudig von unseren Katzen begrüsst wurden.
Nun ging es weiter Richtung Omiš, wobei wir eine Strasse wählten, welche durch die imposanten Gebirgszüge führte. Kurz vor Omiš passierten wir einen kleinen Tunnel und hielten dann auf einem Ausstellplatz an. Eine kurze Kletterpartie führte uns zur Statue der Volksheldin Mila Gojsalić, welche von den Gebirgsketten hinunter nach Omiš blickt.
Nachdem auch diese Sehenswürdigkeit gewürdigt worden war, suchten wir in Omiš nach dem Campingplatz Camp Galeb, wo wir die Nacht verbringen wollten. Da unser Navi diesen Platz nicht in den POIs hatte, kurvten wir zuerst kreuz und quer durch das Städtchen, bevor wir den Platz fanden.
Wir hatten Glück: Es war noch eine Campsite (die Nr. 1) in der ersten Reihe direkt am Meer frei, welchen wir natürlich sofort in Beschlag nahmen. Wir badeten, gönnten den Katzen ihren wohlverdienten Freilauf und faulenzten in unseren Laybags.
Dann heizte p@ den Grill ein und es gab feine Rindsfilet-Medaillons und ein gutes Glas Wein, während die Sonne zum Rauschen des Meeres langsam unterging.