Am Morgen nutzte p@ die regenfreie Zeit, um unsere Markise zu reinigen und zu trocknen…war diese doch aufgrund des Sturms bei Smögen klatschnass geworden.
Danach fuhren wir quasi „retour“, genauer gesagt wieder Richtung Kungsbacka. Erstes Ziel war das Tjolöholm Schloss, welches unweit von unserem Campingplatz gelegen war.
Immer wieder hatte es kurz geregnet, doch als wir beim Schloss ankamen, ergossen sich wahre Sintfluten aus dem Himmel. So warteten wir in unserem WoMo auf dem Parkplatz des Schlosses und sobald der Regen etwas nachliess, machten sich Michi und p@ mit Schirmen bewaffnet auf den Weg zum Schloss, welches im „Tudorstil“ gebaut worden war, während Luna es vorzog, im Camper zu warten.
Da das Wetter wirklich nicht angenehm war, hielten wir uns aber nicht lange bei dieser Sehenswürdigkeit auf und steuerten nach dem Knipsen einiger Fotos dann Kungsbacka an, wo wir das riesige Hede Fashion Outlet aufsuchten…genau das Richtige für einen verregneten Tag!
Nach einer essenstechnisch nicht herausragenden Verpflegungsaktion im Asia Buffet des Outlets flanierten wir durch die unzähligen Geschäfte und nun konnte auch Michi das eine oder andere Kleidungsstück oder Utensil für sich ergattern.
Vollbepackt fuhren wir dann wieder Richtung Süden…wir mussten langsam an die Heimreise denken.
Da wir aufgrund des nicht gerade so bombastischen Schweden-Sommer-Wetters eher weniger am Meer und den Stränden gewesen waren, entschlossen wir uns kurzfristig, beim Tylösand Strand bei Halmstad zu übernachten. Dieser Strand wurde in diversen Reiseführern als einer der schönsten von ganz Schweden angepriesen.
Also fuhren wir über Varberg und Falkenberg nach Halmstad und suchten uns beim Strand einen Übernachtungsplatz. Das war aber gar nicht so einfach, da dort vor allem Villen standen und man deshalb nicht so einfach übernachten konnte (und gemäss Schildern auch nicht durfte).
So parkten wir unser Mobil erst einmal direkt vor einem Strandweg durch die Dünen und liefen nach vorne zum Strand, um dort die untergehende Sonne zu geniessen.
Dann fuhren wir ein wenig vom Strand weg, bis wir einen Parkplatz fanden, wo wir unser Nachtlager einrichteten.