Endlich regnete es nicht mehr, war aber immer noch ziemlich bewölkt. Dennoch wollten wir dem nahegelegenen Schloss Frederiksborg noch einen Besuch abstatten. Dieses ist die grösste Renaissance-Anlage Skandinaviens.
Wir verliessen den Campingplatz und fuhren zum nahegelegenen Schlossparkplatz, wo wir unser Vehikel abstellten und uns mit Regenjacke und Schirmen bewaffnet auf den Weg zur Schlossanlage machten.
Wir schlenderten durch die Schlossallee und machten unzählige Fotos, verzichteten aber auf eine Tour durch das Innere der Anlage.
Stattdessen fuhren wir weiter nach Fredensborg und parkten den NiBi in der Nähe des dortigen Schlosses direkt am See.
Im Restaurant Skipperhuset gab es feine Smörrebröd – genau die richtige Stärkung für unseren Walk durch die weitläufige Schlossanlage vom Schloss Fredensborg.
Beim Schloss angekommen hielten wir noch Ausschau nach der dänischen Königsfamilie, welche nach Information von Annette (vom Campingplatz) im Moment dort wohnen würde. Wir konnten aber Niemanden erspähen.
Dafür gab es im Park sehr viel zu sehen. Wunderschöne Gärten, riesige Pflanzen und Bäume und die eine oder andere Statue präsentierte sich im immer freudlicheren Wetter.
Nun war es aber Zeit, unseren Katzen auch wieder mal ein Plätzchen mit Auslauf zu suchen. Dieses fanden wir in der Nähe von Fredtoften auf einem kleinen Parkplatz direkt am Waldrand. Wir waren praktisch alleine und so konnten unsere Katzen nach Herzenslust herumtollen, während wir uns ein Apéro gönnten.
Später machten wir uns dann noch auf zu einem kleinen Walk mit Ninja am Waldrand entlang und entdeckten eine „Disc Golf“ Anlage…ein Sport, den wir bisher noch nicht kannten.
Da niemand spielte, nutzten wir die sauber gemähten Flächen für einen zweiten, ausgiebigeren Spaziergang mit beiden Katzen. Diese sprinteten voller Freude über die weitläufigen, sauber gemähten Felder.
Müde, aber extrem zufrieden gingen wir ins Bett und schliefen umgehend ein.