Am Abend des 24. September traten wir unsere Reise nach Andalusien an! Wir fuhren Richtung Frankreich in die Nacht hinein und kamen deshalb gut vorwärts.
Kurz vor Montpellier übernachteten wir ausnahmsweise mal auf einer Autobahnraststätte, da diese eher etwas ruhiger gelegen war und es noch andere Fahrzeuge in der Nähe hatte, so dass wir uns auch sicher genug fühlten.
Am nächsten Morgen gingen wir es eher ruhig an – wir schliefen noch etwas aus und starteten dann nach einem feinen Frühstütz definitiv Richtung Spanien. Es ging der Küste entlang an Barcelona vorbei und immer weiter in den Süden. Ziel war es, möglichst weit zu kommen und so machten wir nur die notwendigen Stopps für Essen, Tanken, WC-Pausen und sich die Beine zu vertreten.
Bei Crevillent fuhren wir von der Autobahn ab und steuerten das Camping Marjal Costa Blanca (Heute heisst das Alannia Resorts) an, welches wir unterwegs per Internetrecherche ausfindig gemacht hatten.
Dort angekommen, konnten wir uns einen Stellplatz aussuchen, da es nicht viel Betrieb hatte. Nachdem wir noch kurz den Katzen etwas Auslauf gegönnt hatten, gingen wir ins Restaurant des Resortkomplexes essen.
Zurück beim WoMo konnte p@ den Schlüssel nicht richtig in die Aufbautüre stecken. Ein kurzer Augenschein mit der Handy-Taschenlampe brachte dann Gewissheit: Hier hatte sich jemand am Schloss zu schaffen gemacht!
Zum Glück konnten der oder die Einbrecher das Schloss nicht knacken. Aber doppelt ärgerlich war, dass wir nun schon am ersten Abend unser Spanienreise a) ein mulmiges Gefühl hatten und b) wir das WoMo nur noch über die Fahrzeugtüren betreten konnten.
Nach diesem Schreck gönnten wir uns noch ein Gläschen Wein und schliefen dann trotzdem umgehend ein. Schliesslich hatten wir einen anstrengenden Reisetag hinter uns!