Auf dem Felsen von Gibraltar

Puerto Banus und die Fahrt nach Gibraltar
Strandtag in Zahara de los Atunes

Nach einer sehr erholsamen Nacht liessen wir am Morgen die frische Meeresbrise durch die Fenster des WoMo’s reinströmen…herrlich!

Nun war es an der Zeit, den zweiten Anlauf für unseren „Touri-Trip“ zum Felsen von Gibraltar zu unternehmen. Ziel war wiederum die Seilbahn.
Nach dem Passieren der Grenze zu Fuss wurden wir von div. „Sightseeing-Unternehmen“ ins Visir genommen. Wir liessen uns überzeugen, dass ein Ausflug per Kleinbus auf den Felsen viel angenehmer und interessanter sei als ein Trip per Seilbahn.

Nach dem Aushandeln eines fairen Preises hatten wir zu dritt einen Kleinbus inkl. Chauffeur, welcher uns alles genau erklärte! Erste Station waren die „Säulen des Herkules“, von wo aus man eine tolle Sicht über die Meerenge von Gibraltar hatte.

Danach ging es weiter zur St. Michaels Cave, einer schönen Tropfsteinhöhle, in welcher zeitweise auch Konzerte und Darbietungen stattfanden.
Ehrfürchtig schritten wir durch die Höhle, welche mittels Scheinwerfer in verschiedenen Farben beleuchtet wurde.

Draussen wartete bereits unser Fahrer Alex wieder auf uns…und er war nicht allein. Bei ihm war einer der berühmten Affen von Gibraltar.
Luna durfte ihn dann sogar füttern und mit ihm für ein Foto posieren.

Nun waren überall Affen: Sie kletterten auf die Autos, hangelten sich den Spiegeln und Frontscheiben entlang und hockten auf den Abschrankungen. Wir passierten die Bergstation der Seilbahn und besuchten eine der 5 Affenfamilien (insgesamt hat es gemäss Alex über 300 Berberaffen auf dem Felsen von Gibraltar).
Zeitweise gab es ziemlichen Stau: Da tolles Wetter war, wollten natürlich sehr viele Leute den Felsen besuchen und viele „Taxis“ wie das unsere waren unterwegs. Alex hatte sein Fenster etwas geöffnet, um frische Luft rein zu lassen und schwupps hangelte sich ein Berberaffe ins fahrende Auto hinein und wollte einen Apfel stehlen, welcher in einem Fach des Armaturenbretts lag!
Alex konnte den Affen noch rechtzeitig vertreiben und schloss das Fenster schnell wieder…die Viecher sind extrem frech!

Am Aussichtspunkt „Skywalk“ machten wir tolle Fotos und fuhren dann zur letzten Station: Den Belagerungstunnel, von welchen aus die Briten die Spanische Flotte mit den tief im Berg gelegenen Kanonen in Schach hielten.

Zu Fuss ging es dann am verfallenen Castle über die Castle Steps hinunter zur Main Street, wo wir uns im Restaurant „Curry and Sushi“ verpflegten. Das Essen war extrem gut!

Danach war noch etwas Shopping in der Main Street angesagt, bevor wir uns langsam auf den Rückweg machten. Diesmal nahmen wir aber den Bus, welcher uns beim Airport/an der Grenze zu Spanien absetzte.
Zu Fuss ging es dann die letzen paar hundert Meter zurück zum Stellplatz.

Dort packten wir alles zusammen und fuhren weiter Richtung Cadiz. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Tarifa, der südlichsten Spitze Spaniens. Da wir aber den Abend auf einem gemütlichen Campingplatz am Meer verbringen wollten, reichte es nur für ein paar Fotos. Wir werden Tarifa aber definitiv bei einem anderen Trip wieder besuchen!

Zwischen Tarifa und Cadiz fuhren wir bei Zahara de los Atunes Richtung Küste und installierten uns auf dem sehr empfehlenswerten Campingplatz „Bahia de la Plata„. Dieser war sehr schön gelegen, hat aber nur sehr kleine Parzellen. Und so musste p@ unser WoMo schräg in eine Parzelle „reinmurksen“.

Als dies geschafft war, gingen die Frauen zum Strand, während p@ das Camping-Equipment aufbaute und die Katzen beaufsichtigte, welche natürlich wieder nach Herzenslust herumstreunen konnten.

Zum Abendessen gab es dann einen feinen Nudeltopf mit sardischen Teigwaren. Danach gab es noch einen kurzen Spaziergang zum Strand mit unserer Katze Ninja und wir liessen den schönen Abend bei einem Gläschen Rotwein ausklingen.

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