Am Morgen herrschte bereits um 07:00 Uhr geschäftiges Treiben im Haus der Jones‘. Barry & Imelda waren viel nervöser als wir bezüglich Erreichen des Fluges und wollten zeitig fahren…zum Glück, denn als wir am Flughafen ankamen, war eine riesige Schlange vor den Checkin-Terminals der Quantas Domestic Flight Line.
Das System war absolut blöde: Egal wohin und wann ein Flug ging, man musste einfach in einer Schlange hinten anstehen und erst ganz vorne an den Schaltern wurde es aufgesplittet. Dies führte dazu, dass div. Passagiere (unter anderem auch wir) nach ca. 1.5 hWartezeit in der Schlange diese dann doch verlassen konnten, da der Last Call für den Flug aufgerufen wurde. Unsere Stimmung war ziemlich down…es sollte aber noch schlimmer werden: Als wir nach kurzer Flugzeit (wir waren keine Stunden unterwegs) in Adelaide ankamen, war unser Gepäck nirgends!
Aufgrund des riesigen Personenaufkommens hatte Quantas Mühe, die Flüge inkl. Gepäck normal zu bewältigen und so kam dies erst mit einem späteren Flug in Adelaide an. Dieses wurde dann glücklicherweise direkt in unser Hotel gebracht…jedoch konnte dies erst nach über einer Stunde Wartezeit beim Baggage Claim fixiert werden. Einziger Trost: Wir waren nicht die Einzigen! Per Taxi gings dann ab ins Hotel. Das Adelaide Meridien war uns als einfaches, sauberes Hotel etwas ausserhalb des Stadtzentrums empfohlen worden. Es überzeugte aber nicht: Der Weg zu Zentrum (per Bus oder Taxi) war zu lang, das Hotel hatte ringsherum kaum etwas zu bieten und so verloren wir relativ viel Zeit mit hin- und herfahren.
Wir gingen dann ins Stadtzentrum und erkundeten die riesige Shopping Mall. Oberstes Ziel: Ein lauschiges Beizli finden um etwas zu trinken und zu essen. Dies war aber fast unmöglich, da es nur Mc Donalds, Hungry Jack’s und div. andere Fastfood-Gelegenheiten gab. So nahmen wir in einem Pub ein kühles Bierli/Wein/Wasser und gingen dann halt wohl oder übel in den nächsten Mac. Am Nachmittag gingen wir dann zu Adelaide’s Beachbereich in Glenelg.
Dort mussten wir aufgrund der extremen Hitze (37 Grad) aber vor allem Schatten suchen und Getränke konsumieren. Luna durfte im „Beach House“ (einem Vergnügungspark) Karussell fahren und am Abend gingen wir am Strand in ein kleines mexikanisches Beizli und assen Fajitas und Burritos.
Dann gings per Tram zurück zum Hauptbahnhof und anschliessend per Taxi ins Hotel.