An diesem Morgen war Waschtag angesagt. Michi und Luna befüllten die zwei Waschmaschinen des Hotels mit jeder Menge Vierteldollarstücken und wuschen, was das Zeug hielt. Anschliessend frühstückten wir, packten alles Notwendige für den Tag zusammen und machten uns auf den Weg zum südlichsten Punkt der Vereinigten Staaten, wo Michi sich eine Viertelstunde hinten anstellte, um für ein Foto mit dem „Riesenpoller“ posieren zu können.
Dann fuhren mit unserem Auto in den Ortskern von Key West, wo wir in einem Parking Lot für 20 Dollar(!!!) parkierten. Dafür konnte man aber das Auto solange stehen lassen, wie man wollte. Wir flanierten die Duval Street rauf und runter, besuchten unzählige Shops und Boutiquen und genehmigten uns dann ein feines Mittagessen im Hard Rock Café von Key West. Bei Ribs und Wings konnten wir vom Café aus herrlich dem Treiben auf der Strasse zuschauen und bekamen auch das eine oder andere Gefährt vor die Linse.
Nach dem Mittagessen gingen wir dann weiter auf Erkundungstour und fanden uns per 15:30 Uhr am Bootssteg bei der legendären „Mile 0“ ein, da wir am Vortag eine Bootstour mit dem „Glass Bottom Boat“ gebucht hatten. Die Tour war zumindest für Michi und Luna unterhaltsam und schön. Luna war ganz aus dem Häuschen, als sie die Fische durch den Glasboden hautnah beobachten konnte. Aber auch die Fahrt in den Sonnenuntergang war einmalig.
p@ konnte dem Ganzen aber nur wenig abgewinnen. Aufgrund des starken Windes gab es ziemlichen Seegang und er war froh, dass er sein Essen bei sich behalten konnte.
Bei der Rückfahrt konnte man zudem die Sunset Celebration am Mallory Square vom Schiff aus mitverfolgen. Ein Spektakel, welches jeden Abend bei Sonnenuntergang stattfindet und quasi ein „Minikarneval“ ist.
Dann gings zurück zum Auto, wo Michi und Luna noch kurz etwas vom Thai Take out fürs Abendessen organisierten, während sich p@ langsam wieder erholte. Das Nachtessen nahmen wir dann auf dem Hotelzimmer ein und Luna fiel alsbald in den Schlaf, während sich p@ noch mit einem Rum&Coke von der Seekrankheit kurierte.
Spruch des Tages von p@:
„Wenn si mer ändlech zrügg im Hafe?!“
hallo zusammen,
wir haben damals auch vom rock cafe ein bisschen dem treiben auf der strasse zugeschaut. schon ganz lustig und kurzwweilig. dem text entnehme ich auch, dass du bereits gemerkt hast dass auf den keys alles ien bisschen teurer ist(kein gratis parking fürs auto etc. und sogar die kaffees bei starbucks waren (grande latte bei usn damals 4,09 $) die teuersten die wir in den usa getrunken haben.
als wir damals am southernmost point waren hatte es keine leute. die woche zuvor fand so ein harley treffen statt und es hat nur den einen oder anderen rocker mit seiner „katze“ die noch am poller vorbei gecruist sind.
den sonnenuntergang haben wir damals nur vom mallroy squre betrachtet und haben keine schiffstour gemacht. wenn ich so an meinen anmensverwandten denke dann ist das acuh gut so, denn mir wäre es wohl ähnlich ergangen. leider hatte es bei uns beim sonnenuntergang – genau wie bei euch auch – ein bisschen wolken am himmel. war aber dennoch schön anzusehen.
genehmige mir nun mal einen kaffee und schaue was der erste tag im 2010 bringt.
HaPpY nEw YeaR !