Am nächsten Tag wachten wir auf und es war eine wunderschöne Morgenstimmung. Leider nicht lange…bevor wir losfuhren, zog ein Sturm auf und es regnete ziemlich stark und der Wind blies einem die Haare vom Kopf.
Luna und Michi gingen zur Touristeninformation in Smygehamn und deckten sich mit Campingprospekten etc. ein, während p@ etwas Housekeeping machte.
Dann fuhren wir zu den Toiletten und leerten unsere WC-Kassette und nahmen Frischwasser auf. p@ musste noch kurz den Abwasserstutzen reparieren, welcher nach der Fahrt über einen Absatz etwas gelitten hatte.
Dann ging es weiter zur ersten Station: Ystad. In diesem Wallander-Städchen schlenderten wir herum, bewunderten die herzigen Fachwerkhäuser und assen in einem feinen Thai-Restaurant zu Mittag.
Anschliessend ging es weiter zur nächsten Station:
Die Ales stenar, eine Gesteinsformation in Form eines Schiffsrumpfes in der Nähe von Kåseberga. In Scharen pilgerten Touristen und Schweden zu diesem Denkmal der «Altvorderen». Oben blies ein ziemlich starker Wind von der Ostsee her und wir konnten uns teilweise fast im 45 Grad Winkel in den Wind stellen!
Nach diesem erfrischenden Küstensurfing gingen wir noch in den Hafen hinunter und besichtigten die Aalräucherei und schlenderten durch die herzigen Häuschen hindurch zurück zum Camper.
Dann fuhren wir zur Burg Glimmingehus, welche aber nicht besonders sehenswert war. Luna blieb im Wohnmobil, während Michi und p@ zumindest den Aussenbereich des Steinklotzes erkundeten und einer schwedischen Gruppe zuschauten, welche sich in Ritterspielen übte.
Da die Zeit schon fortgeschritten war, fuhren wir weiter und suchten und eine Übernachtungsmöglichkeit, welche wir bei einem Campingplatz in Simrishamn fanden. Michi und Luna wollten duschen, während p@ Wasser auffüllen musste. Deshalb übernachteten wir für einmal nicht wild, sondern bezahlten brav unseren Obulus (ca. CHF 15.00) und konnten so die Facilities benutzen.
Cool papi hoffentlich wird es dieses Jahr auch so toll