Wir hatten auf dem kleinen aber feinen Campingplatz ausgezeichnet geschlafen und waren nach dem Frühstück gestärkt für unsere nächsten Abenteuer.
Wir wollten uns die Felsritzungen anschauen, welche in der Bronzezeit auf den flachen Schärenfelsen erstellt worden waren. Luna fand dies wenig interessant und blieb die meiste Zeit im Camper, während Michi und p@ die kunstvollen Darstellungen von Kriegern, Booten, Frauen und Tieren betrachteten.
Auch dem Museum statteten wir noch einen Besuch ab und dort konnte Luna sogar noch ihre Fertigkeiten im Bogenschiessen unter Beweis stellen.
Danach machten wir uns etwas wehmütig auf zu unserer letzten Station an der westlichen Schärenküste: Strömstad. Dieses Städchen war nur noch wenige Kilometer von der norwegischen Grenze entfernt.
Wir schlenderten durch das Städtchen, besichtigten den Hafen mit den grossen Fähren, welche vorwiegend zwischen Schweden und Norwegen verkehrten und genehmigten uns im „Heat Restaurang“ ein feines Nachtessen.
Danach hiess es Abschied nehmen von der schönen Schärenküste. Wir fuhren in die Nacht hinein quer durch das Landesinnere Richtung Stockholm.
Es ging vorbei unzähligen Seen und durch riesige Wälder. Die Strasse war manchmal kurvenreich und oft auch schnurgerade, wie man es von Australien oder Amerika her kennt.
p@ fuhr bis Åmål und wir übernachteten dort auf einem Stellplatz am Hafenkai.