Tags darauf ging es zurück ins Städtchen Linköping, genauer gesagt in den Altstadtbereich. Dieser war eine Art Freilichtmuseum, da man die historischen Gebäude des alten Linköpings abgebaut und am Rand der Stadt als wunderschönes „Gamla“ wieder aufgebaut hatte.
Echte Menschen in authentischen Kostümen bevölkerten die Gassen und man konnte dem Schmied, Bankdirektor, Krämer, den Waschfrauen etc. bei der Arbeit zuschauen und teils selbst Hand anlegen.
Nächste Station waren dann die nahegelegenen Schleusen von Berg. Es war enorm eindrücklich, wie die verschiedenen Seen in Schweden mittels den Schleusen des Göta-Kanals miteinander verbunden sind. Man kann ja quasi per Boot durch ganz Schweden hindurch fahren!
Dann fuhren wir nach Vadstena, wo ein Kloster und ein schönes Wasserschloss steht. Wir schlenderten der Küste entlang und durch das herzige Altstädtchen. Michi wollte unbedingt das alte, zerfallene Kloster noch besichtigen, jedoch mussten wir feststellen, dass dieses noch 25 km weiter nach Vadstena lag…glücklicherweise auf unserem weiteren Weg nach Süden.
Und so fuhren wir weiter und machten beim Kloster Alvastra noch einen kurzen Fotostopp und gewährten auch den Katzen noch etwas Auslauf.
Da das für die rot-weissen Zuckerstangen bekannte Dörfchen Gränna ebenfalls noch auf dem Weg lag, machten wir auch dort noch kurz Halt und deckten uns mit den klebrigen Süssigkeiten ein – schliesslich sollte man ja auch etwas aus Schweden mit nach Hause nehmen ;-)
In Jonköping hielten wir nochmals an, um etwas zu Abend zu essen. Wir wurden nach einiger Suche im Liban Deli fündig und bekamen dort ausgezeichnetes orientalisches Essen!
Dann fuhren wir zu unserem letzten Ziel in Schweden: Dem Naturpark „Store Mosse“ und richteten uns für die Nacht direkt auf dem Parkplatz des Naturparks ein.