Am folgenden Tag war es doch recht trübe und kalt. So assen wir drinnen im WoMo unser Frühstück und machten uns dann startklar für die Weiterreise.
In Malung hielten wir noch kurz Ausschau nach den scheinbar sehr bekannten Ledershops…weil es aber Sonntag war, hatte dort nichts geöffnet. Da Michi aber im „Zentrum des Leders“ unbedingt noch so einen Shop/Outlet besuchen wollte, fuhren wir weiter zum nahegelegenen Malungsfors, wo es Shops hatte, welche auch am Sonntag geöffnet waren. Dort angekommen, waren wir aber eher enttäuscht: Die Auswahl und Güte war nicht so toll und die Preise nicht unbedingt viel tiefer als bei uns in der Schweiz.
Also zurück in den Camper und weiter zum nächsten Ziel: Der Nationalpark von Tiveden stand für den nächsten Tag auf dem Programm. Dort wollten wir eine Wanderung machen.
Bei teils regnerischem Wetter gings quer durch die schwedischen Wälder, vorbei an wunderschönen Seen zum Nationalpark.
Aufgrund guter Kritiken im Reiseführer entschlossen wir uns, beim Camping Tiveden Halt zu machen, obwohl dieser noch gut 22 Kilometer vor dem Haupteingang des Nationalparks gelegen war. Leider war dieser bereits ausgebucht.
Also fuhren wir weiter zum Parkeingang – am Anfang noch über halbwegs erträgliche, geteerte Strassen, später dann über Mergel- und Kies-Fahrwege. Unser Campi wurde teils ziemlich durchgeschüttelt!
Beim Park angekommen fuhren wir – in bester Herren-Manier – beim „No Camping“ Schild vorbei und stellten unser Mobil beim Parkplatz für Busse und Wohnmobile ab.
p@ holte den Grill heraus und es gab schon mal leckeren Flammkuchen zum Apéro. Dann folgten Chicken-Spiesschen und Tomaten-Mozzarella-Salat! Die Katzen erkundeten derweil die Umgebung.
Zum Abschluss gab es noch einen Abendspaziergang inklusive Katzenbegleitung zum Haupteingang des Parks, wo wir uns an den Anschlagtafeln bereits betreffend der Wandermöglichkeiten vorinformierten.