Wir erwachten bei bestem Wetter auf unserem „Übernachtungsparkplatz“ direkt vor dem Parkeingang. Michi warf die Kaffeemaschine an – was bei Luna wie immer zu einem grösseren „Gemotze“ führte (die Nespresso-Maschine macht einen ziemlichen Lärm und sie wollte partout nicht aufstehen). Dann stärkten wir uns mit einem feinen Morgenessen für die Wanderung, während unsere Katzen nochmals einen kurzen Auslauf ohne Leine geniessen konnten. Insbesondere unser Waldkatze Ninja fühlte sich in der Umgebung sichtlich wohl!
Dann machten wir uns wanderfertig und pilgerten zum Haupteingang. Wir hatten zwar am Vorabend die möglichen Routen kurz gecheckt, aber fragten dann noch die Leute bei der Information, was sie uns empfehlen konnten.
Aufgrund der Infos entschlossen wir uns dann für die „rote Route“, welche ca. 4.5 km lang war und an zwei Seen vorbei führte. Diese war mittelschwer, jedoch ging es dauernd entweder bergauf oder dann wieder hinunter. Nicht unbedingt das Beste für Michis havariertes Knie…aber sie hielt sich tapfer und konnte mit Hilfe der Wanderstöcke relativ sicher über Stock und Stein gehen.
Der Wald, die Felsformationen und die kleinen Seen waren wunderschön – ja richtig mystisch: Die moosbewachsenen Steine, die im Wind knarrenden Tannen und das Gezwitscher der Vögel verzauberten uns. Und und so knipsten wir Fotos, was das Zeug hielt. Müde, aber zufrieden, kehrten wir zum WoMo zurück und stärkten und mit Grillwürsten, Maiskolben und Peperonistücken vom Grill.
Dann hiess es schon wieder Abschied nehmen. Wir fuhren über Mariestad – wo wir noch kurz einkauften – weiter nach Lidköpping, wo wir den Krono Camping ansteuerten. Dort richteten wir uns für die Übernachtung ein.
Spruch des Tages von Luna:
„We me d’Tenshi hett, de hett mes nie längwilig!“