Nun war der letzte Tag vor dem Rückreisemarathon angebrochen. Wir hatten ein gedrängtes Programm, da wir noch Kopenhagen besichtigen wollten, aber bereits um 17 Uhr auf der Fähre von Gedser nach Rostock sein mussten.
So standen wir früh auf und fuhren dann mit unserem Ungetüm direkt nach Kopenhagen hinein. Nach einiger Suche fanden wir einen Parkplatz im Bereich von „Nyhavn“, unweit einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Kopenhagen: Der Meerjungfrau.
p@ machte unsere Fahrräder startklar und wir radelten dann von einer Sehenswürdigkeit zur anderen. Es gab enorm viel zu sehen in Kopenhagen…eine tolle Stadt!
Im „Nyhavn“ selbst stärkten wir uns mit einem feinen z’Mittag, bevor Luna und Michi den „Abercrombie & Fitch“ und weitere Geschäfte unsicher machten.
Lange konnten sie aber nicht shoppen…da p@ zur Eile drängte. Noch kurz auf dem Rückweg ein paar Zwischenstopps bei den wunderschönen historischen Gebäuden inklusiver obligatorischer Fotos und schon waren wir wieder beim Camper. Es war bereits 15 Uhr und die Fahrt zur Fähre in Gedser dauerte gut 1:45 h und so musste p@ ordentlich auf die Tube drücken, damit wir per 16:45 in Gedser waren. Es reichte dann aber gut, da die Fähre ohnehin noch 10 Minuten Verspätung hatte.
Dann setzten wir nach Rostock über und p@ war es auf der Fähre wie immer etwas mulmig zumute. Er ist und bleibt einfach kein Seemann!
Luna konnte es kaum mehr erwarten: Wir hatten in Warnemünde nahe Rostock mit unseren Freunden aus Berlin abgemacht mit dem Ziel, ihre Tochter Nina – eine der besten Freundinnen von Luna – für eine Woche mit in die Schweiz zu nehmen!
Dementsprechend gross war dann auch die Freude der beiden Girls, als sie sich bei der Strandpromenade von Warnemünde in die Arme fielen.
Aber auch Michi und p@ freuten sich sehr, die Eltern Petra und Jacob wieder zu sehen. Wir verbrachten dann einen schönen Abend mit einem feinen Nachtessen im „Hellas Teepott“ und einem Kaffee direkt am schönen Strand von Warnemünde.
Dann hiess es Abschied nehmen. Petra und Jacob fuhren in ein nahegelegenes Hotel, da sie den Sonntag auch noch an der Ostsee verbringen wollten.
Wir machten unser WoMo startklar für die Rückreise und fuhren los Richtung Schweiz. p@ fuhr dabei weit in die Nacht hinein, während Michi auf dem Beifahrersitz zeitweise ein Nickerchen machte und die beiden Girls hinten im WoMo „Zoey 101“ auf dem Tablet schauten.
Bei Hildesheim übernachteten wir und fuhren dann am Sonntag – leider immer wieder gebremst durch kleinere Staus und Stockungen – die restlichen knapp 750 Kilometer bis nach Lyss…jeweils mit kurzen Stopps fürs Mittagessen oder um sich die Beine zu vertreten.
Am Sonntag 6. August ca. 19 Uhr kamen wir dann müde, aber zufrieden in Lyss an. Es waren wieder einmal wunderschöne Ferien gewesen!