Am Tag neun verliessen wir das schöne, aber sehr heisse Palm Springs und fuhren Richtung Osten zum Joshua Tree National Park.
Der Park beherbergt eine grosse Kolonie Cholla-Kakteen und tolle Gesteinsformationen. Auch Tiere sieht man vereinzelt. Aufgrund der Hitze mussten wir ständig trinken und waren froh, dass wir genügend kaltes Wasser bei uns hatten. Als wir mitten im Park anhielten, starteten wir zudem den Generator des RV, um die Klimaanlage auch im Stehen benutzen zu können.
Als wir dann weiterfahren wollten, bemerkten wir plötzlich, dass der Kühlschrank nicht mehr funktionierte! Das war natürlich nicht gerade toll, da wir ja mitten in der Mojave-Wüste waren und unsere Lebensmittel nicht gerade kochen wollten.
Da wir aber auch keinen Handyempfang hatten, fuhren wir erst einmal weiter durch den Park und nach Twentynine Palms, wo p@ dann wieder Empfang hatte und die Road Assistance von Apollo anrufen konnte.
Eine freundliche Dame half ihm dann den Fehler einzugrenzen und mit einem Schraubenzieher vom Visitor Center, unserem Schweizer Taschenmesser und einem Zapfenzieher gelang es p@, das Gerät wieder in Gang zu setzen!
Wir fuhren darauf weiter über die legendäre Route 66 nach Needles und bezogen dort den Campground „The Palms River Resort„, welchen Michi vorher in einem schier endlosen Telefonat reserviert hatte. Die Leute wollten von ihr einfach alles wissen…ein Wunder, dass sie nicht noch ihre Unterhosengrösse verlangt hatten.
Der Campground war aber absolut toll: 5-star Facilities, Swimming Pool, Wasser-Rutschbahn, Riesen Barbecue Grill etc.
Nachdem eine freundliche Dame für uns einen speziellen 50A Stromadapter organisiert hatte, konnten wir uns sogar in der Nähe des Pools einrichten.
Luna lernte noch zwei Kinder aus Indiana kennen und unterhielt sich toll mit Gillian und Prownee.
Und so tummelten wir uns bis spät am Abend beim und im Pool herum, grillierten unsere angetauten Fleischreserven und genossen es so richtig!
Spruch des Tages von p@:
„Yessss – dr Fridge chüelet wider!“