Am zweiten Tag unserer Reise schliefen wir so richtig aus. Wir blieben fast bist Mittag im Bett und genossen den doch recht ruhigen Campingplatz, schauten noch ein paar Serienfolgen und liessen die Katzen frei herumstreunen.
Dann rafften wir uns dennoch auf und setzten uns auf die Vespa. Ziel war Havneby auf der südlichen Seite der Insel. Dort hatte Michaela eine Softshell-Jacke reservieren lassen bei West Wind und die musste natürlich anprobiert und umgehend gekauft werden. Zudem deckten wir uns noch – vor allem für Luna – mit diversen Produkten von Hummel ein und erkundeten den Hafenbereich, von welchem aus auch eine Fähre Richtung der nahegelegenen Insel Sylt ablegte. Im Restaurant «Frankel 5» genehmigten wir uns ein feines Mittagessen und fuhren dann weiter zum Sönderstrand. Dieser war noch viel breiter als der Lakolkstrand bei unserem Camping und so fuhren wir recht lange quer durch den Sand, vorbei an diversen Wohnmobilen und Kite-Karts bis ca. 100 m an das Meer heran. Dann ging es zwangsläufig zu Fuss weiter, da der Sand zu weich war und man darauf nicht mehr fahren konnte. Vorne beim Wasser angekommen, schlenderten wir etwas dem Strand entlang und genossen die herrliche Stimmung. Sylt war ganz nahe und lud uns ein, kurz rüber zu schwimmen. Die Distanz war aber doch recht gross und drum gingen wir zurück zur Vespa und machten uns auf den Rückweg.
Ziel war aber noch nicht Lakolk, sondern das Lokalmuseum vom Römö «Kommandörgarden», welches die Geschichte von Römö im Bereich des Ackerbaus, der Viehzucht und der Seefahrt beleuchtete. Zudem hatte es in einem Bereich des Museums ein riesiges Skelett eines Pottwals, welches sehr eindrücklich anzuschauen war.
Nach dieser Bildungsreise gings dann wieder mit dem Roller zurück zum Campingplatz, wo wir uns ein paar Pouletspiesschen auf dem Grill machten und dazu einen feinen Tomaten-Mozzarellasalat genossen. Zum Verdauen machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Dünen zum Strand und liefen barfuss durch den extrem feinen Sand. Ein toller Tag ging dem Ende entgegen!
Zurück beim WoMo schauten wir noch etwas fern und schliefen dann umgehend ein.