Das Wetter war nicht sehr vielversprechend und so liessen wir den Tag langsam angehen. Eigentlich wollten wir einen Abstecher in den Indoor-Pool machen, doch zeigte ein Augenschein, dass man sich vor allem mit kreischenden Kindern auseinandersetzen musste und so liessen wir dies sein.
Stattdessen wollten wir in einer der schönen Familienduschen gemütlich duschen. Doch leider funktionierte die Karte von Michaela nicht und so trennten wir uns und gingen in die „normalen“ Duschen, jeweils getrennt nach „Damer“ und „Herrer“. p@ holte noch die zweite Karte und konnte mit dieser problemlos duschen. Anschliessend kehrte er zum WoMo zurück und machte es sich gemütlich.
Kurz vor Mittag kam dann endlich auch Michaela zurück und machte eine finstere Miene: Ihre Karte hatte auch bei den normalen Duschen nicht funktioniert und sie musste sie bei der Reception neu laden lassen. Mehr noch: Sie erfuhr, dass wir unseren Platz nicht verlängern konnten und auf einen anderen Platz umziehen mussten.
Dies kommunizierte sie dann auch an p@, der dies aber locker nahm und sich mit dem Umzug Zeit liess. Der neue Platz war toll gelegen und viel ruhiger, so dass wir die Katzen wieder frei herumlaufen lassen konnten!
Nun wollten wir aber doch noch etwas unternehmen. Also schwangen wir uns auf die Vespa und fuhren nach Henne Strand, wo wir zuerst den Strand besichtigten und dann noch etwas die Shops unsicher machten. Da es wieder extrem regnete, machten wir es uns im „Strandgaarden“ gemütlich und tranken 1-2 Apérol Spritz.
Dann deckten wir uns im Spar noch mit Lebensmitteln ein und brachten diese kurz zurück zum Camper, bevor wir uns wiederum zum „Strandgaarden“ aufmachten, um dort etwas zu Abend zu essen.
Michaela hatte Moules und p@ gönnte sich ein Rindsentrecote mit Bernaise-Sauce. Der Food war ok aber nicht outstanding.
Danach ging es zurück zum Womo und es war Schlafenszeit angesagt. Doch plötzlich wurden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen: Es rüttelte an der Türe unseres Wohnmobils! Wir schauten zum Fenster hinaus, konnten aber den „Einbrecher“ nicht ausmachen. p@ öffnete daraufhin die Türe und dann sahen wir den Übeltäter gerade noch um die Ecke verschwinden. Es war ein Fuchs, der sich an unserem Abfallsack zu schaffen gemacht hatte, den wir an der Tür des WoMos gehängt hatten! p@ hängte diesen daraufhin noch höher auf, so dass der Fuchs auch mit einem Sprung keine Chance mehr hatte, diesen zu erreichen.
Nach diesem Schreck schliefen wir wiederum ein und wurden nun nicht mehr durch den Fuchs gestört…jedoch durch den starken Regen und die Sturmböen.
Spruch des Tages von Michaela:
„Es droht Ungemach!“