Nun hiess es Abschied nehmen von Dänemark und den Heimbergs.
Wir frühstückten und packten dann alles zusammen. Dann fuhren wir los Richtung Deutschland. Ziel war es, zumindest Hamburg sowie Hannover zu passieren, da dort erfahrungsgemäss immer Stau war.
Und prompt war in Hamburg die Hölle los. Wir steckten im zähflüssigen Verkehr fest und benötigten eine halbe Ewigkeit, bis wir endlich den Elbtunnel passieren konnten.
Auch um Hannover stockte es noch ein wenig, dann hatten wir endlich freie Fahrt…leider nur kurz: Es gab immer wieder heftige Gewitter, welche mit sintflutartigen Regengüssen den Verkehr fast zum Stillstand brachten. Zudem fing es dann zu allem Übel noch zu hageln an und wir hatten Angst, dass die doch recht grossen Körner unser schönes WoMo demolieren würden.
Endlich hellte es wieder auf und wir konnten wieder zügiger fahren.
Nahe Kassel hielten wir an und genehmigten uns im Restaurant „Vietnam“ nahe der Autobahnausfahrt ein feines vietnamesisches Essen. Leider konnte man dort nicht mit Kreditkarte bezahlen und p@ hatte unsere „eiserne EURO-Reserve“ so gut im Camper versteckt, dass er sie trotz halbstündiger Suche nicht wiederfand! Zum Glück half Michaela dann auch noch bei der Suche und fand sie schlussendlich in einem hier nicht genannten Versteck! So konnten wir endlich bezahlen und weiterfahren.
Bei der Ortschaft „Hähnlein“ hielt p@ an und wir übernachteten auf einem grossen, ruhigen Parkplatz neben einer Mehrzweckhalle.
Am nächsten Tag nahmen wir dann die letzten ca. 400 km in Angriff und kamen am 3. August gegen 14 Uhr wohlbehalten in Lyss an.
Wieder einmal ging ein spannender und abwechslungsreicher Trip mit unserem Reisemobil zu Ende. Es wird sicher nicht der letzte gewesen sein!
Spruch des Tages von p@:
„Ferien, in welchen sie alles vergessen – wo hani nume die EUROs versteckt?!“