Am nächsten Tag waren wir schon früh auf. Schliesslich wollten wir sicherstellen, dass dann für den Rückflug von Luna auch alles klappt.
p@ liess die Katzen ohne Leine raus, da es rings um unseren Platz keine weiteren Camper oder Wohnwagen hatte. Und es ging nicht lange und Ninja brachte uns wieder mal ein Geschenk: Ihr Jagdtrieb war erwacht und sie erlegte eine Spitzmaus…armes Mäuschen!
Dann war es endlich soweit: Wir waren mit Luna in Kontakt und sie wurde nach dem Frühstück von der netten Receptionsdame Kay zum Flughafen London City „eskortiert“. Dort half ihr Kay auch noch mit der Gepäckaufgabe und brachte sie bis zur Passkontrolle. Da immer noch kein Sitzplatz bestätigt war, organisierte sie zudem jemanden, der Luna zum Gate brachte!
Dann drohte wieder mal „Ungemach“: Luna rief an und teilte mit, dass sie wahrscheinlich erst mit einem späteren Flug fliegen könne, da der Flieger überbucht sei! Das durfte doch einfach nicht wahr sein!
Glücklicherweise setzte sich eine der Flugbegleiterinnen für Luna ein und sprach mit dem Piloten, welcher entschied, dass sie doch noch mit durfte. Und endlich sass sie im Flieger und wir konnten beruhigt unsere Ferien weiter geniessen!
Wir machten einen kleinen Spaziergang zum nahegelegenen Hafen und entschlossen uns, vor der Weiterfahrt noch einen Stopp beim „Palmenstrand“ von Frederikshavn einzulegen. Dieser war natürlich künstlich angelegt worden und vermittelte ein wenig karibische Stimmung in Skandinavien.
Nächstes Ziel war die Fussgängerzone von Frederikshavn, wo wir zuerst unseren Hunger im tollen „Smörgaasen Restaurant“ mit frischen, authentischen Smörrebröds stillten und danach die Geschäfte unsicher machten.
Bevor wir dann weiter fuhren, liessen wir noch kurz die Katzen etwas an der Leine raus und Ninja genoss es, einen nahegelegenen Baum zu erklimmen.
Dann fuhren wir südwärts und machten einen kurzen Stop zwischen Hou und Hals beim „Bisnap Strand„, wo wir uns in den Sand legten und bei einem Gläschen Roséwein die schöne Stimmung genossen.
Per Fähre setzten wir dann innert wenigen Minuten von Hals nach Egense über und fanden einen tollen Platz für die Übernachtung im „Kattegat Strand Camping„. Schnell war der Grill aufgestellt und ein paar Würste gebraten, welche wir mit einem feinen Gurken-Tomaten-Peperonisalat genossen.
Nach einem ausgiebigen Telefonat mit unserer Tochter Luna, welche wohlbehalten bei den Grosseltern in Worben angekommen war, machten wir noch einen Spaziergang zum Strand und liessen so den ereignisreichen Tag gemütlich ausklingen.